Wir freuen uns sehr, dass wir als Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) am 10.09.25 im gut gefüllten „Großen Saal“ der Familienbildungsstätte die Pläne für unser Frauenhaus in Ibbenbüren vorstellen konnten. Dieses Projekt liegt uns besonders am Herzen, weil es einen neuen Weg geht: Wir setzen bewusst auf ein offenes Konzept, bei dem das Haus mitten in der Stadt sichtbar ist und trotzdem höchsten Schutz bietet. Frauen, die vor häuslicher Gewalt fliehen, sollen sich nicht verstecken müssen, sondern einen Ort finden, an dem sie Sicherheit, Ruhe und ein Stück Normalität erfahren.
Natürlich stellt uns dieser Ansatz vor besondere Herausforderungen – denn jeder kennt den Standort. Deshalb haben wir von Anfang an größten Wert auf Sicherheit gelegt: Der Eingang liegt geschützt auf der Rückseite des Gebäudes, Besucherinnen und Bewohnerinnen durchlaufen eine Sicherheitsschleuse, es gibt klare Besuchslisten, und Männer haben keinen Zutritt. Auch online achten wir auf Schutz: Unsere Website hinterlässt keine Spuren im Verlauf, und über einen Exit-Button kann sie sofort geschlossen werden, falls Gefahr droht.
Das neue Haus wird auf rund 630 m² Wohnfläche bis zu neun Frauen mit ihren Kindern Schutz bieten. Jede dieser barrierefreien Wohneinheiten ist mit Küche und Bad ausgestattet, zwei davon sogar rollstuhlgerecht. Besonders wichtig ist uns, dass wir flexibel auf die Unterbringungsbedürfnisse der Frauen eingehen können: Wohneinheiten lassen sich verbinden, sodass auch größere Familien Platz finden. Es gibt ein separates Zimmer für den kurzfristigen Notfall, einen Gemeinschaftsbereich sowie einen abtrennbaren Spielraum für Kinder mit Zugang zum Garten. Auch Mütter mit jugendlichen Söhnen über 14 Jahren können bei uns Schutz finden – etwas, das in vielen Frauenhäusern nicht möglich ist. Zudem können wir aufgrund der besonderen Bauweise auch vulnerable Gruppen, z. B. Frauen mit Suchtproblematik, psychisch erkrankte Frauen und Frauen mit Behinderungen aufnehmen.
Unser Ziel ist es, Frauen und ihre Kinder in einer schwierigen Lebensphase zu begleiten, ihnen Raum zur Erholung zu geben und sie auf ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten. Wir möchten, dass sie aus der Opferrolle heraustreten können. Dazu werden Sozialarbeiterinnen, Erzieherinnen und Hauswirtschaftskräfte Hand in Hand arbeiten, unterstützt von Ehrenamtlichen und studentischen Hilfskräften.
Die Finanzierung ist noch eine große Herausforderung: Zwar hoffen wir auf Fördermittel und Unterstützung von Stiftungen, doch rund 20 Prozent der Kosten müssen wir selbst aufbringen. Deshalb sind wir auch auf Spenden angewiesen. Wenn alles gut läuft, starten wir im Frühjahr 2026 mit dem Bau. Schon jetzt spüren wir, dass dieses Projekt nicht nur ein Haus werden wird, sondern ein starkes Zeichen für Sichtbarkeit, Schutz und Hoffnung.
Wir freuen uns sehr, dass wir als Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) am 10.09.25 im gut gefüllten „Großen Saal“ der Familienbildungsstätte die Pläne für unser Frauenhaus in Ibbenbüren vorstellen konnten. Dieses Projekt liegt uns besonders am Herzen, weil es einen neuen Weg geht: Wir setzen bewusst auf ein offenes Konzept, bei dem das Haus mitten in der Stadt sichtbar ist und trotzdem höchsten Schutz bietet. Frauen, die vor häuslicher Gewalt fliehen, sollen sich nicht verstecken müssen, sondern einen Ort finden, an dem sie Sicherheit, Ruhe und ein Stück Normalität erfahren.
Natürlich stellt uns dieser Ansatz vor besondere Herausforderungen – denn jeder kennt den Standort. Deshalb haben wir von Anfang an größten Wert auf Sicherheit gelegt: Der Eingang liegt geschützt auf der Rückseite des Gebäudes, Besucherinnen und Bewohnerinnen durchlaufen eine Sicherheitsschleuse, es gibt klare Besuchslisten, und Männer haben keinen Zutritt. Auch online achten wir auf Schutz: Unsere Website hinterlässt keine Spuren im Verlauf, und über einen Exit-Button kann sie sofort geschlossen werden, falls Gefahr droht.
Das neue Haus wird auf rund 630 m² Wohnfläche bis zu neun Frauen mit ihren Kindern Schutz bieten. Jede dieser barrierefreien Wohneinheiten ist mit Küche und Bad ausgestattet, zwei davon sogar rollstuhlgerecht. Besonders wichtig ist uns, dass wir flexibel auf die Unterbringungsbedürfnisse der Frauen eingehen können: Wohneinheiten lassen sich verbinden, sodass auch größere Familien Platz finden. Es gibt ein separates Zimmer für den kurzfristigen Notfall, einen Gemeinschaftsbereich sowie einen abtrennbaren Spielraum für Kinder mit Zugang zum Garten. Auch Mütter mit jugendlichen Söhnen über 14 Jahren können bei uns Schutz finden – etwas, das in vielen Frauenhäusern nicht möglich ist. Zudem können wir aufgrund der besonderen Bauweise auch vulnerable Gruppen, z. B. Frauen mit Suchtproblematik, psychisch erkrankte Frauen und Frauen mit Behinderungen aufnehmen.
Unser Ziel ist es, Frauen und ihre Kinder in einer schwierigen Lebensphase zu begleiten, ihnen Raum zur Erholung zu geben und sie auf ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten. Wir möchten, dass sie aus der Opferrolle heraustreten können. Dazu werden Sozialarbeiterinnen, Erzieherinnen und Hauswirtschaftskräfte Hand in Hand arbeiten, unterstützt von Ehrenamtlichen und studentischen Hilfskräften.
Die Finanzierung ist noch eine große Herausforderung: Zwar hoffen wir auf Fördermittel und Unterstützung von Stiftungen, doch rund 20 Prozent der Kosten müssen wir selbst aufbringen. Deshalb sind wir auch auf Spenden angewiesen. Wenn alles gut läuft, starten wir im Frühjahr 2026 mit dem Bau. Schon jetzt spüren wir, dass dieses Projekt nicht nur ein Haus werden wird, sondern ein starkes Zeichen für Sichtbarkeit, Schutz und Hoffnung.
Spendenkonto für den Bau des Ibbenbürener Frauenhauses: DE11 4035 1060 0075 6557 79
oder online spenden hier ►
Hier finden Sie ein Video des WDR-Lokalzeit zur Vorstellung des Bauprojekts (bitte die Ausgabe Lokalzeit bis Minute 4:13 vorspulen):
https://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-muensterland/wdr-lokalzeit-muensterland-oder-10-09-2025/wdr-muenster/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtNzNiNDNjNWUtOWFlOC00YWU1LTlmNTQtM2I3MzlmNTI1ZDEw