Im Rahmen der Woche der katholischen Flüchtlingsarbeit besuchten Dr. Antonius Hamers, Diözesanadministrator, Dominique Hopfenzitz, Diözesancaritasdirektor, und Stefanie Tegeler, Flüchtlingsbeauftragte des Bistums Münster, die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Ibbenbüren. Bei einem Rundgang durch die Einrichtung für Geflüchtete verschafften sie sich einen Eindruck von den vielfältigen Bildungs-, Sport- und Kreativangeboten sowie der Betreuung durch die Malteser.
Dr. Hamers zeigte sich beeindruckt: „Hier wird mit großem Engagement und Herz gearbeitet – ein Beispiel dafür, wie Integration gelingen kann.“ Besonders hervorgehoben wurde die wertvolle Unterstützung durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die den Geflüchteten Orientierung, Begegnung und Unterstützung im Alltag ermöglichen.
Beim anschließenden Termin beim Caritasverband Tecklenburger Land nahmen auch Frank Schneider und Ute Middendorp vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Ibbenbüren teil. Caritas und SkF berichteten gemeinsam über die Arbeit mit Geflüchteten, von Deutschunterricht und Alltagsbegleitung bis hin zu Unterstützung bei Wohnraumsuche und bürokratischen Aufgaben.
„Wenn Haupt- und Ehrenamt ineinandergreifen, gelingt Integration“, betonte Stefanie Tegeler. Professionelle Strukturen, kombiniert mit ehrenamtlichem Engagement, schaffen eine offene und solidarische Gesellschaft, von der alle profitieren.
Die Pressemitteilung des Bistums Münster finden Sie hier ►.