Ausstellung "was ich anhatte" nur noch Freitag und Sonntag geöffnet!

Unsere Ausstellung "was ich anhatte" ist nur noch am

Freitag, 14. Juni 2024 (10:00 - 13:00 Uhr und 15:00 - 18:00 Uhr) und Sonntag, 16. Juni 2024 (verkaufsoffener Sonntag in Ibbenbüren) von 13:00 - 18:00 Uhr

geöffnet. Danach zieht die Wanderausstellung weiter nach Coburg.

Hier ► finden Sie die Berichterstattung der IVZ zu unserer Ausstellung "was ich anhatte".

Gruppenführungen auf Anfrage
Kontakt über Olena Birkel, birkel@skf-ibbenbueren.de oder telefonisch unter 0 54 51/96 86-35.

Unsere Frauenberatungsstelle holt die Ausstellung nach Ibbenbüren: Zwölf Frauen teilen ihre Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt. Sie wollen nicht mehr schweigen und Opfer sein. Die Protagonistinnen erzählen in ihren Texten, was ihnen geholfen hat, ihr Trauma zu bewältigen. Zu überleben.

Die Frauenberatungsstelle Gewaltschutz des SkF Ibbenbüren holt diese Ausstellung nach Ibbenbüren. Sie soll aufklären, aber auch anderen Frauen Mut machen. Ihnen die Scham und Selbstzweifel nehmen.

Wer einen sexuellen Übergriff erlebt hat, ist Opfer, hat aber niemals Schuld an dieser Tat – unabhängig davon, welche Kleidung getragen wurde. Eine Frau zu fragen, was sie anhatte ist „Victim-Blaming“, und wandelt die Opfer in Täter. In den sozialen Medien hatte die Kölner Journalist Beatrix Wilmes einen Aufruf zu dieser Ausstellung gestartet an Frauen, die einen sexuellen Übergriff erlebt haben. Mit der Bitte, die Kleidung zu schicken, die sie bei dem Übergriff anhatten und der dazugehörigen Geschichte. Viele Texte mit und ohne Kleidung sind daraufhin ihr zugesandt worden.

Zwölf verschiedene Geschichten und Outfits wurden ausgewählt, die deutlich machen, dass sexuelle Gewalt alltäglich ist für Frauen aller Altersstufen. Keiner dieser Übergriffe ist gleich, auch wenn sie zu einem großen Ganzen gehören.

Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos und offen für alle Interessierten.

Der Besuch der Ausstellung kann aufwühlend sein. Wir empfehlen den Ausstellungsbesuch daher nur für Erwachsene. Jugendliche sollten sich die Ausstellung mit einer Bezugsperson gemeinsam anschauen. Begleitet werden Besucher*innen während der Ausstellung durch fachlich versierte Kräfte.