Im Rahmen ihrer Reihe „Fraktion vor Ort“ besuchte die Ibbenbürener CDU-Fraktion gemeinsam mit Bürgermeisterkandidat Oliver Otte den Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
(SkF) in Ibbenbüren. Geschäftsführer Frank Schneider und die Vorsitzende Bärbel Lehmann begrüßten die politischen Gäste vor den Toren von Haus 21.
Herr Schneider beschrieb Haus 21 als einen „Ort der Begegnung und des Erlebens für Menschen aller Nationalitäten“. Bei einer spannenden Führung durch verschiedene
Abteilungen – das Möbellager, das Haushaltslädchen und die Suppenküche – bekamen die Besucherinnen und Besucher der CDU einen umfassenden Einblick in die Arbeit des SkF.
Besonders im Möbellager ist die Nachfrage hoch: Möbelstücke finden schnell neue Besitzer. Das Haushaltslädchen bietet ein vielfältiges Sortiment,von trendigen Tassen und Tellern bis
hin zu Geschirr aus Omas Zeiten – und das alles für kleines Geld. In der Suppenküche können Menschen für 50 Cent eine warme Mahlzeit erhalten – ein wichtiges Angebot für
viele Bedürftige in der Stadt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeit des SkF ist die Tafel, die die CDU-Fraktion ebenfalls besuchte. Hier erläuterten die Gastgeber detailliert die
Abläufe: Von den Fahrern, die Lebensmittel von den verschiedenen Abholpunkten einsammeln, über das Sortieren und Verteilen an Bedürftige bis hin zur Reinigung der
verwendeten Abholkörbe. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgen täglich für einen reibungslosen Ablauf.
Der SkF ist als Fachverband der Sozialen Arbeit im Tecklenburger Land in vielen weiteren Bereichen aktiv. Zum Abschluss des Besuchs fand eine Diskussionsrunde im „SkF-Pavillon“
statt. Hier stellte Herr Schneider weitere wichtige Angebote des SkF vor, darunter das Wohnhaus für Frauen in Not, der Sozialpunkt, die Freiwilligenbörse „Kiste“, die
Frauenberatungsstelle Gewaltschutz und die Schuldnerberatungsstelle.
Die CDU-Fraktion zeigte sich beeindruckt von der wichtigen Arbeit des SkF: „Es ist toll, dass Ibbenbüren ein so umfangreiches soziales Angebot hat. Wir unterstützen den SkF weiterhin gerne“, so die Fraktionsvorsitzende Ulrike Sackarndt.